Im Zentrum der Theaterarbeit steht die Auseinandersetzung mit Dialogfragmenten, Gedichten, Liedern und Motiven Johann Wolfgang von Goethes. Sie werden Teil einer gemeinsamen Suche nach Geschichten, die an der Schnittstelle von entprivatisierten Träumen, individualisierten kulturellen Bildern und literarischer Sprache entstehen. Diese Geschichten fügen sich zu einem Theaterabend, der den Akt des Sprechens selbst umkreist, die Nähe und die Distanz von eigenen und fremden Worten ebenso, wie ihre Verflechtung mit einer assoziativen Bühnensprache.